Aussichtspunkte

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Routen zu den Aussichtspunkten

Es führen unterschiedliche Wanderungen zu den Aussichtspunkten von Silvaplana Explorer. Hier findest du unsere empfohlenen Routen:  

Route hellgrün

Silvaplana - Fratta - Ova dal Sagl - Crap Alv - Crest'Alta - Tschüchas

4h50 | 15.9 km

Route orange

Silvaplana - Ova dal Sagl - Corvatsch Murtèl - Hahnensee - Silvaplana

6h50 | 20.3 km

Route dunkelgrün

Silvaplana - Crest'Alta - Crap Alv - Ova dal Sagl - Silvaplana

2h30 | 8.2 km

Route türkis

Talstation Corvatschbahn - Murtèl - Surlej

4h30 | 13.7 km (oder
Berg- / Talfahrt mit der Bahn)

Route rot

Silvaplana - Crest'Alta - Silvaplana

1h25 | 5 km

Route dunkelblau

Silvaplana - Tschüchas - Silvaplana

0h45 | 2.3 km

Wanderkarte Silvaplana Explorer

«Silvaplana Explorer» ist Romanisch und bedeutet auf Deutsch «Silvaplana entdecken». Die Wanderkarte führt zu den sechs Aussichtspunkten auf dem Gemeindegebiet und bietet einen Einblick in die Geschichte von Silvaplana. Auf der Karte sind unterschiedliche Routen eingezeichnet, welche zu den Aussichtspunkten führen. Die Routen können hier heruntergeladen werden.

«Entdecke Silvaplana mit Niculin»  

Das Mal- und Kinderbuch beinhaltet Familientipps, eine Übersichtskarte der Familienaktivitäten, Bilder zum Ausmalen sowie einen Wettbewerb. Am Wettbewerb mitmachen ist einfach: Bei jeden Aussichtspunkt den QR-Code scannen und die Lösungsbuchstaben sammeln. Zum Schluss wartet eine kleine Überraschung in der i-Lounge 3303 auf alle, die das Lösungswort gefunden haben.

Den QR-Code bei den Aussichtspunkten scannen

Bei jedem Aussichtspunkt kann der QR-Code mittels der Smartphone-Kamera gescannt werden. Dadurch gelangt man zum Hörspiel des Abenteuers von Niculin, dem Lösungsbuchstaben des Wettbewerbes und zu spannenden Fakten zum jeweiligen Aussichtspunkt.

Die Aussichtspunkte im Überblick

Die sechs Aussichtspunkte befinden sich an den schönsten Orten von Silvaplana. Erfahre hier etwas zu den Aussichtspunkten und finde den genauen Standort.

Fratta

Nach dem Septimerpass wurde der Julierpass für die Römer zum wichtigsten Nord-Süd-Übergang. Bereits Kaiser Augustus wanderte hier durch den Frattawald zur Poebene nach Italien. Zeitzeugen – wie die Furchen der Karrenräder – finden Sie hier noch heute! Hier befindet sich der Aussichtspunkt.

© Fabian Gattlen
© Fabian Gattlen

Ova dal Sagl

Wussten Sie, dass ein Hochwasser 1793 Surlej teilweise zerstörte? 1873 baute man deshalb einen 80 m langen Felstunnel mit einem Durchmesser von 3 m, um den Bach Ova da Surlej durch einen künstlichen Tunnel zum Wasserfall zu leiten. Der Wasserfall wird auch «Ova dal Tunnel» (was Wasser des Tunnels bedeutet) oder «Ova da Surlej» (was Wasser von Surlej bedeutet) genannt. Hier befindet sich der Aussichtspunkt.

Murtèl

Nach nur zwei Jahren Bauzeit wurde im März 1963 die erste Sektion und im Dezember die zweite Sektion der Luftseilbahn Corvatsch eröffnet. Endlich war der Sportberg erschlossen! Im Vorfeld scheiterten sechs Versuche. Heute können rund 1200 Personen pro Stunde auf den Berg befördert werden. Hier befindet sich der Aussichtspunkt.

© Fabian Gattlen
© Fabian Gattlen

Crap Alv

Die erste Quellfassung für den Dorfbrunnen von Surlej wurde hier 1908 errichtet. 21 Jahre später entstand das Reservoir «Crap Alv» mit 150 m3 Fassungsvermögen. Heute umfasst das Wasserreservoir von Surlej total 500 m3. 400 m3 davon sind Trinkwasser und 100 m3 Löschwasser. «Crap Alv» bedeutet «weisser Stein», da hier helle Felsen zu finden sind. Hier befindet sich der Aussichtspunkt.

Crest'Alta

Bis 1964 stand hier ein hübsches Restaurant mit Aussichtsterrasse. 1888 erbaut, wurde das Restaurant mehrmals verpachtet. Es gab jedoch kein fliessend Wasser, sodass alles mühevoll über den Waldweg hinaufgetragen oder gesäumt werden musste. Als ein Teil einstürzte, galt es das Gebäude abzubrechen. Crest’Alta bedeutet «hoher Kamm». Hier befindet sich der Aussichtspunkt.

© Fabian Gattlen
© Fabian Gattlen

Tschüchas

Schon im 4. Jahrhundert reisten die Römer über den Julierpass. Für sie war dieser eine der wichtigsten Verbindungen. Urkundlich wurde Silvaplana jedoch erst 1288, Champfèr 1139 erwähnt. Hier befindet sich der Aussichtspunkt.